Die Arbeiten ihrer Ausstellung zeigen Welten und Wesen, die einem Ort entspringen, der sich scheinbar der visuellen Wirklichkeit entzieht. Einem Ort, an dem Bäume reden können und wo Menschen zu Geistern werden. Wo aus dunklen Wurzeln helles Licht scheint und wo Anfang und Ende gleichzeitig stattfinden. Alles ist - und alles ist frei, jedoch miteinander verbunden.
Für Joana hört sich dieser Ort fantastisch an. In abgelegenen Waldgebieten, an wilden Flüssen und auf endlosen Feldern - kurz, in der Natur - lässt sich das Gefühl einfangen, das Grundlage ihrer Bilder bildet. Es ist ein Gefühl von Faszination, Ruhe und Zugehörigkeit. Es erinnert an das, was unanfechtbar ist: Alles lebt und alles stirbt. Die Zyklen der Natur kennen keine Trauer und auch kein Glück. Sie sind das, was sie sind und genügen sich.
In dem Interview mit kulturreich erzählt Joana Lou mehr über ihre Traumwelten, Geisterwesen und ihre Arbeit als Künstlerin.
Lass dich inspirieren - zum Interview kommst du hier!
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Carolin Löbbert schloss 2008 ihr Studium mit den Schwerpunkten Illustration und Grafik an der HAW Hamburg ab. Seitdem hat sie ihre Arbeiten in diversen Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt – unter anderem in Tokio, Antwerpen, Hamburg und Berlin – sowie in Magazinen und Anthologien veröffentlicht. Carolin ist Mitglied der Künstlerinnengruppe SPRING. Zusammen mit dem Autor Marcus Lucas veröffentlichte Sie 2015 ihr erstes Buch "Ice Ice Baby" beim avant-verlag. 2020 veröffentlichte Sie ihr erstes Kinderbuch beim mairisch Verlag. Sie arbeitet in den Bereichen Illustration, Kunst und Grafik für verschiedene internationale Verlage, Agenturen und Labels.
Ihre Arbeiten zeichnen sich aus durch kräftige Farben, starke Kontraste und dynamische Kompositionen. Inhaltlich beschäftigt sie sich oft mit den Themen Flora und Fauna im Zusammenspiel mit Mensch, Zivilisation und Gesellschaft. Ihre Arbeitsweise ist vielfältig, je nach Intention oder Auftrag arbeitet sie mal digital, mal manuell und mal mixed media. Ihr wird oft gesagt, in ihren Arbeiten schwinge eine gewisse Art von Humor mit. Dies forciert sie gar nicht bewusst; dieser manchmal auch etwas schwarze Humor ist aber ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit.
© Inga Seevers
]]>Gerd George schließt bei neuen Projekten die Augen und lässt sich von Träumen, herumwirbelnden Bildern, Phantasien und Gerüchen leiten. Alles schön opulent mit einem Schuss Surrealem und Extravaganz.
Hier kommst du zu Gerds Werken.
© Gerd George
]]>Martina Liebig, geboren 1987, zeichnet schon ihr ganzes Leben. Nach der Schulzeit am Niederrhein hat sie in Hamburg an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Illustration studiert. Ihre Arbeiten wurden in verschiedenen Gruppenausstellungen unter anderem in New York, Tokio, Taoyuan, Bologna, Hamburg und Lübeck gezeigt. Sie lebt und arbeitet in Hamburg.
In ihren Arbeiten legt sie Wert auf Komposition, eine limitierte Farbpalette, auf das Verhältnis zwischen Linie und Fläche und Details. Ihr Stil aus analogen Linienzeichnung und digitaler Kolorierung ist vielseitig einsetzbar. Am wohlsten fühlt sie sich derzeit in der Buchillustration.
Hier kommst du zu Martinas Werken.
© Maximilian Probst
]]>Die belgische Illustratorin Clara de Villiers wurde 1984 in Brüssel geboren. Sie studierte Illustration an der HAW Hamburg und erhielt 2012 ihr Diplom mit Auszeichnung. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Illustratorin für verschiedene Zeitschriften, Firmen und Verlage; häufig mit dem Schwerpunkt Natur, Tiere und Nachhaltigkeit. Ihre feinsinnigen, handgemalten Illustrationen wurden unter anderem im greenpeace magazin, DER SPIEGEL Wissen und im DB mobil Magazin veröffentlicht. 2020 erschien ihr erstes illustriertes Kinderbuch.
Mit einer südafrikanischen Bratschistin als Mutter und einem belgischen Bildhauer als Vater ist Clara aufgewachsen umgeben von Musik, Kunst, drei Sprachen, vielen Eindrücken aus fernen Ländern und langen Spaziergängen in der Natur. All dies hat sie bis heute geprägt und fließt auch in ihren Illustrationen mit ein. In jedes Thema, das sie illustriert versucht sie so tief einzutauchen bis es zu ihrem eigenen Thema wird. Claras Bilder, die sie mit Acryl auf Folie malt, sind für sie erst fertig, wenn sie das Gefühl bekommt sie zum Leben erweckt zu haben. Es ist jedes Mal aufs Neue eine spannende Herausforderung.
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© Tanja Schüz
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Corinna Chaumeny studierte Illustrationsdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Sie arbeitet als freie Illustratorin für Buch- und Zeitschriftenverlage. Ihre bevorzugte Technik ist die der Collage, mit der sie vielschichtige Bildwelten schafft. Im kunstanstifter Verlag veröffentlichte sie ihr Buch „Der Zweifel ist das Wartezimmer der Erkenntnis“, welches ihr Sinn für das Komische im Alltag zeigt.
Das Faszinierende an der Collage-Technik ist, dass sie Verfremdungen ermöglicht. Wenn Dinge zusammenkommen, die eigentlich nicht zueinander passen, wird es interessant.
Markus Abele ist ein hybrider Kreativer, dessen fotografische Arbeit hauptsächlich aus Portraits besteht, die persönliche Nähe und die Selbstverständlichkeit des Moments ausstrahlen. Seine konzeptionelle Herangehensweise kultiviert er an kommunikativen Aufgaben und entwickelt als visueller Stratege eine pointierte Bildsprache.
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Seine fotografische Arbeit besteht hauptsächlich aus Portraits, die persönliche Nähe und die Selbstverständlichkeit des Moments ausstrahlen. Die beobachtende Annäherung an das individuelle Umfeld verleiht den abgebildeten Persönlichkeiten Glaubwürdigkeit und Relevanz. „Schlussendlich ist es egal, ob man einen Menschen, ein Gebäude oder eine Landschaft fotografiert. Es ist immer ein Portrait.“ Er entdeckt die Banalität in der Inszenierung, abstrahiert den Moment. Oft sind es die Dinge ungerichteter Aufmerksamkeit, die dabei am meisten erzählen. Auch über das, was womöglich fehlt, das Abwesende – was dort eigentlich hätte sein sollen.
Hier kommst du zu Markus' Werken
© Markus Abele
]]>Durch Nachdenken etwas herauszufinden scheint Judith eine sehr gute Arbeitsweise zu sein. Rumliegen funktioniert manchmal auch. Früh aufstehen ist das Allerbeste. Erst mal alleine brüten. Und dann mit anderen die Köpfe zusammenstecken. So wird eine gute Idee besser, und nur so hat sie eine Chance Realität zu werden. Und viel lustiger ist es obendrein. Schreiben und formulieren kann sie aber nur alleine und wenn es ganz leise ist.
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